Dreihundertfünfundsechzig und ein Text
Mittwoch, 4. Februar 2015
Fünfunddreißig (Atmen, deines)

Du atmest in meinen
Armen du atmest atmender
als du hat nie ein Mensch
geatmet du atmest du
nimmst mir das Wort
aus dem Mund du
atmest du setzt dein Atmen
an die leere Stelle
in meinen Gedanken du
atmest wenn ich dich atmen
höre brauche ich nie
mehr Luft zu holen atme
mir was vor an meinem
Ohr mit deinem süßen
Seufzen bist du
in meiner Brust bist
mein Ah und Oh.

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Last modified: 06.02.20, 10:44
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Kommentare
Über Straßenbahnfahrten schreiben kann
auch nicht jeder ... (Das heißt. Könnte auch Bus sein.)
Lakritze, vor 9 Jahren
;)
wilhelm peter, vor 9 Jahren
April, April.
Lakritze, vor 9 Jahren
wer weiss
erkennt kalendarische kontexte
wilhelm peter, vor 9 Jahren
Ah, stimmt. Da war
noch eins.
Solminore, vor 9 Jahren
Oh, mehr Baugrubenverse! Schön,
Ihre Distichen.
Lakritze, vor 9 Jahren
grosse gefühle tief gegründet Aus
dem stillen Raume Aus der Erde Grund Hebt sicht wie...
wilhelm peter, vor 9 Jahren
Lesezeichen. Baugrubenlyrik kannte
ich nicht. Mag ich.
Lakritze, vor 9 Jahren
das ist sehr sehr
schön.
don papp, vor 10 Jahren

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