Dreihundertfünfundsechzig und ein Text
Sonntag, 5. April 2015
Fünfundneunzig (Morgen mit Hechten)

hügel gestaffeltes blau eine
treppe fürs licht prozessionen
der Bäume hügelan

minuten fallen
auseinander ins diesseits
der wachen schnäbel
die luft so klar ein lächeln
segelt vorm wind
frühe vögel jagen der ferne
einen turm ab schwingen wie
wurfmesser

steine schnappen
im ertrinken nach licht
in der tiefe am traumverbrannten
grund das opfer wo das
tal die hechte verschlingt.

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Last modified: 06.02.20, 10:44
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Kommentare
Über Straßenbahnfahrten schreiben kann
auch nicht jeder ... (Das heißt. Könnte auch Bus sein.)
Lakritze, vor 9 Jahren
;)
wilhelm peter, vor 9 Jahren
April, April.
Lakritze, vor 9 Jahren
wer weiss
erkennt kalendarische kontexte
wilhelm peter, vor 9 Jahren
Ah, stimmt. Da war
noch eins.
Solminore, vor 9 Jahren
Oh, mehr Baugrubenverse! Schön,
Ihre Distichen.
Lakritze, vor 9 Jahren
grosse gefühle tief gegründet Aus
dem stillen Raume Aus der Erde Grund Hebt sicht wie...
wilhelm peter, vor 9 Jahren
Lesezeichen. Baugrubenlyrik kannte
ich nicht. Mag ich.
Lakritze, vor 9 Jahren
das ist sehr sehr
schön.
don papp, vor 10 Jahren

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