Dreihundertfünfundsechzig und ein Text
Freitag, 10. April 2015
Hundert (Tonnen, Licht, Mücken Raben)

der himmel paßt
in keine tonne mehr
von licht gestopft sprengt
der glanz den bachlauf
daß die mücken in raserei
die schatten in fetzchen
reißen

tümpel verlieren
den halt an den schwankenden
säumen über die
ufer tretender wipfel.

sonne zerrt an den
kieseln, mit mühe
halten die wege das feld
fest am zappelnden grund

bedächtig einzig die raben
tragen splitter um
kohligen splitter
ins haus der dame
schwarz.

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Last modified: 06.02.20, 10:44
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Kommentare
Über Straßenbahnfahrten schreiben kann
auch nicht jeder ... (Das heißt. Könnte auch Bus sein.)
Lakritze, vor 9 Jahren
;)
wilhelm peter, vor 9 Jahren
April, April.
Lakritze, vor 9 Jahren
wer weiss
erkennt kalendarische kontexte
wilhelm peter, vor 9 Jahren
Ah, stimmt. Da war
noch eins.
Solminore, vor 9 Jahren
Oh, mehr Baugrubenverse! Schön,
Ihre Distichen.
Lakritze, vor 9 Jahren
grosse gefühle tief gegründet Aus
dem stillen Raume Aus der Erde Grund Hebt sicht wie...
wilhelm peter, vor 9 Jahren
Lesezeichen. Baugrubenlyrik kannte
ich nicht. Mag ich.
Lakritze, vor 9 Jahren
das ist sehr sehr
schön.
don papp, vor 10 Jahren

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