Dreihundertfünfundsechzig und ein Text
Donnerstag, 3. September 2015
Zweihundertsechsundvierzig (Morgenlied ohne Schiffe))

der stuhl im rand
des brutschattens

nachgezeichnet die
stirnende Fäul-
nis am oleanderneid

leuchtet noch was nach
den fenstern hin
fremdbrot

gegenlicht den wangen
der hebel zur
herbstsülze

im münz-
leuchten des walds das

raunen
der vögelmöbel

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Last modified: 06.02.20, 10:44
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Kommentare
Über Straßenbahnfahrten schreiben kann
auch nicht jeder ... (Das heißt. Könnte auch Bus sein.)
Lakritze, vor 9 Jahren
;)
wilhelm peter, vor 9 Jahren
April, April.
Lakritze, vor 9 Jahren
wer weiss
erkennt kalendarische kontexte
wilhelm peter, vor 9 Jahren
Ah, stimmt. Da war
noch eins.
Solminore, vor 9 Jahren
Oh, mehr Baugrubenverse! Schön,
Ihre Distichen.
Lakritze, vor 9 Jahren
grosse gefühle tief gegründet Aus
dem stillen Raume Aus der Erde Grund Hebt sicht wie...
wilhelm peter, vor 9 Jahren
Lesezeichen. Baugrubenlyrik kannte
ich nicht. Mag ich.
Lakritze, vor 9 Jahren
das ist sehr sehr
schön.
don papp, vor 10 Jahren

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