Dreihundertfünfundsechzig und ein Text
Montag, 7. September 2015
Zweihundertfünfzig (Unausgeschlafen)

Der Morgen tönt nach später
in der nackten Brachluft

Ungeachtet der Schlafschleusen
spielen die Fenstersimse
auf der Klaviatur des Dunkels

Wimpern strecken die
Fühler in den Tag. Blicke wohnen
in Zelten.
Gedanken mit Helmen

Nacht ohne Raum, fest
geschraubt auf zwitschernden
Muskrügen.

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Last modified: 06.02.20, 10:44
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Kommentare
Über Straßenbahnfahrten schreiben kann
auch nicht jeder ... (Das heißt. Könnte auch Bus sein.)
Lakritze, vor 9 Jahren
;)
wilhelm peter, vor 9 Jahren
April, April.
Lakritze, vor 9 Jahren
wer weiss
erkennt kalendarische kontexte
wilhelm peter, vor 9 Jahren
Ah, stimmt. Da war
noch eins.
Solminore, vor 9 Jahren
Oh, mehr Baugrubenverse! Schön,
Ihre Distichen.
Lakritze, vor 9 Jahren
grosse gefühle tief gegründet Aus
dem stillen Raume Aus der Erde Grund Hebt sicht wie...
wilhelm peter, vor 9 Jahren
Lesezeichen. Baugrubenlyrik kannte
ich nicht. Mag ich.
Lakritze, vor 9 Jahren
das ist sehr sehr
schön.
don papp, vor 10 Jahren

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