Dreihundertfünfundsechzig und ein Text
Sonntag, 15. Februar 2015
Sechsundvierzig (am Morgen, erschöpft)

Am frühen Morgen, vor dem ersten Licht eine Kerze, eine duftende Hyazinthe, ein Fenster, das verschlossen ist gegen die Nacht. Und wieder graben, graben nach Sinn, graben und grübeln, einen silbernen Löffel in der Hand und die Uhren hängen von den Fingerspitzen. Warten, daß die Dinge hell werden. Am Schlaf vorbei sehen; nach der Rückseite der Träume. Der Versuch, auf die stumpfe Seite eines Spiegels zu zeichnen. Ein Ei auf die Spitze stellen gegen die Meuterei der Stunden.

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Last modified: 06.02.20, 10:44
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Kommentare
Über Straßenbahnfahrten schreiben kann
auch nicht jeder ... (Das heißt. Könnte auch Bus sein.)
Lakritze, vor 10 Jahren
;)
wilhelm peter, vor 10 Jahren
April, April.
Lakritze, vor 10 Jahren
wer weiss
erkennt kalendarische kontexte
wilhelm peter, vor 10 Jahren
Ah, stimmt. Da war
noch eins.
Solminore, vor 10 Jahren
Oh, mehr Baugrubenverse! Schön,
Ihre Distichen.
Lakritze, vor 10 Jahren
grosse gefühle tief gegründet Aus
dem stillen Raume Aus der Erde Grund Hebt sicht wie...
wilhelm peter, vor 10 Jahren
Lesezeichen. Baugrubenlyrik kannte
ich nicht. Mag ich.
Lakritze, vor 10 Jahren
das ist sehr sehr
schön.
don papp, vor 10 Jahren

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