Hundertzweiundfünfzig (Falke)
wo die klippe sich in sturm
verwandelt, der fels in helle
strömung, schwebt, ein punkt
zuerst, dann ein winken, als
würfe der hang mit steinen, ein falke. er zieht einen einzigen fleck
ins gewebe des raums, hält wie eine waage
die sonne im auge auf gleichgewicht, markiert
die launischen ränder der schwerkraft, selbst
ohne schwere. gibt nicht auf, lockt, verlangt,
zwingt vom wind das letzte, das schönste
geschenk, steht und schmiegt sich,
schafft einen ort inmitten ortlosigkeit,
sein revier in den gefilden der sonne
und der lüfte, wie eine flagge ohne mast,
wie frei schwebende blicke ohne haupt.
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Last modified: 06.02.20, 10:44
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Über Straßenbahnfahrten schreiben kann
auch nicht jeder ... (Das heißt. Könnte auch Bus sein.)
Lakritze, vor 9 Jahren
;)
wilhelm peter, vor 9 Jahren
April, April.
Lakritze, vor 9 Jahren
wer
weiss
erkennt
kalendarische
kontexte
wilhelm peter, vor 9 Jahren
Ah, stimmt. Da war
noch eins.
Solminore, vor 9 Jahren
Oh, mehr Baugrubenverse! Schön,
Ihre Distichen.
Lakritze, vor 9 Jahren
grosse gefühle tief gegründet Aus
dem stillen Raume
Aus der Erde Grund
Hebt sicht wie...
wilhelm peter, vor 9 Jahren
Lesezeichen.
Baugrubenlyrik kannte
ich nicht. Mag ich.
Lakritze, vor 9 Jahren
das ist sehr sehr
schön.
don papp, vor 10 Jahren
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