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Hunderteinundsiebzig (Holunder, Knochenflöte, Mooskronen)
Schlaflos starrt der Holunder
die Frühe an.
Regen liegt brach, versiegelt unter
Steinen. Vögel zerfallen
zu Sand, als ob es
knirschte in Knochenflöten. Im Vorbeigehen abgestreiftes
Licht, sanft wie Butter.
Süße Zeit, triefäugig in schlafende
Böschungen eingerollt.
Wie ein Zupfen von Blütenrändern
wechseln die Gezeiten der Larven. Die Luft, dünn geschliffen von Sonne
schneidet aus den Felsen den Schatten.
Leise, leise der Wind,
rüttelt am Fundament
der Nacht, läßt Wurzeln
leuchten unter Kronen aus Moos.
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Last modified: 06.02.20, 10:44
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Über Straßenbahnfahrten schreiben kann
auch nicht jeder ... (Das heißt. Könnte auch Bus sein.)
Lakritze, vor 10 Jahren
;)
wilhelm peter, vor 10 Jahren
April, April.
Lakritze, vor 10 Jahren
wer
weiss
erkennt
kalendarische
kontexte
wilhelm peter, vor 10 Jahren
Ah, stimmt. Da war
noch eins.
Solminore, vor 10 Jahren
Oh, mehr Baugrubenverse! Schön,
Ihre Distichen.
Lakritze, vor 10 Jahren
grosse gefühle tief gegründet Aus
dem stillen Raume
Aus der Erde Grund
Hebt sicht wie...
wilhelm peter, vor 10 Jahren
Lesezeichen.
Baugrubenlyrik kannte
ich nicht. Mag ich.
Lakritze, vor 10 Jahren
das ist sehr sehr
schön.
don papp, vor 11 Jahren
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