Zweihundertacht (Ransel, Sturm)
Die Finger suchen Halt im
Wind, wo Vögel ihr Herz an seidene
Faden hängen, kaum hält
der Stiefel am Pfad,
allein die Blicke ankern im
Wolkengrund, während
die Wipfel zu den wirbelnden Falken fliegen. Die Pferde
halten sich an ihrem Schatten
fest, Zäune haben das Feld
angepflockt. Der Sturm reißt
die Masken vom Hügel herunter, legt ein brutales Antlitz
frei. Der Zeiger nagelt
den Turm am Himmel fest,
die Dächer fliegen, die Fliegen
suchen Halt
unterm tränenden Lid.
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Last modified: 06.02.20, 10:44
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Über Straßenbahnfahrten schreiben kann
auch nicht jeder ... (Das heißt. Könnte auch Bus sein.)
Lakritze, vor 9 Jahren
;)
wilhelm peter, vor 10 Jahren
April, April.
Lakritze, vor 10 Jahren
wer
weiss
erkennt
kalendarische
kontexte
wilhelm peter, vor 10 Jahren
Ah, stimmt. Da war
noch eins.
Solminore, vor 10 Jahren
Oh, mehr Baugrubenverse! Schön,
Ihre Distichen.
Lakritze, vor 10 Jahren
grosse gefühle tief gegründet Aus
dem stillen Raume
Aus der Erde Grund
Hebt sicht wie...
wilhelm peter, vor 10 Jahren
Lesezeichen.
Baugrubenlyrik kannte
ich nicht. Mag ich.
Lakritze, vor 10 Jahren
das ist sehr sehr
schön.
don papp, vor 10 Jahren
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