Dreihundertfünfundsechzig und ein Text
Montag, 17. August 2015
Zweihundertneunundzwanzig (Seestück mit Leuchtturm)

Klippen, steil wie ein Auftakt
zum Dreiklang aus Heide
Sonne und Silbermöwe.

Zwei weiße Leiber in einer Mulde.
Windgeschützte Schatten. Die Lippen
wie frischgeschäumte
Näpfchen im Malkasten.

Später, am Mittag, Vögel, so weiß,
als trügen sie das Bild empor und
zeigten die Liebenden der Luft.

Wenn die Schiffe kommen, geht
der Tag. In der Mulde sammelt
die Hundsrose Farben.

Wie eine Fermate ruht der
Leuchtturm am Ende des Festlands.

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Last modified: 06.02.20, 10:44
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Kommentare
Über Straßenbahnfahrten schreiben kann
auch nicht jeder ... (Das heißt. Könnte auch Bus sein.)
Lakritze, vor 8 Jahren
;)
wilhelm peter, vor 8 Jahren
April, April.
Lakritze, vor 8 Jahren
wer weiss
erkennt kalendarische kontexte
wilhelm peter, vor 8 Jahren
Ah, stimmt. Da war
noch eins.
Solminore, vor 8 Jahren
Oh, mehr Baugrubenverse! Schön,
Ihre Distichen.
Lakritze, vor 8 Jahren
grosse gefühle tief gegründet Aus
dem stillen Raume Aus der Erde Grund Hebt sicht wie...
wilhelm peter, vor 8 Jahren
Lesezeichen. Baugrubenlyrik kannte
ich nicht. Mag ich.
Lakritze, vor 8 Jahren
das ist sehr sehr
schön.
don papp, vor 9 Jahren

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