Dreihundertfünfundsechzig und ein Text
Sonntag, 16. August 2015
Zweihundertachtundzwanzig (Forst vor Morgen)

Die Nacht sträubt
sich gegen die
Nähe aller Gräser.

Kein Licht. In Rinnen
ballen Steine gegen
einander die Faust

Zu Stößen gebündelt
kaut die Dunkelheit
Kreide, einen Fuß
schon am Feld

In wäßrigen
Stiefeln stolpert der Weg
zu den erzenen Glocken
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Last modified: 06.02.20, 10:44
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Kommentare
Über Straßenbahnfahrten schreiben kann
auch nicht jeder ... (Das heißt. Könnte auch Bus sein.)
Lakritze, vor 8 Jahren
;)
wilhelm peter, vor 8 Jahren
April, April.
Lakritze, vor 8 Jahren
wer weiss
erkennt kalendarische kontexte
wilhelm peter, vor 8 Jahren
Ah, stimmt. Da war
noch eins.
Solminore, vor 8 Jahren
Oh, mehr Baugrubenverse! Schön,
Ihre Distichen.
Lakritze, vor 8 Jahren
grosse gefühle tief gegründet Aus
dem stillen Raume Aus der Erde Grund Hebt sicht wie...
wilhelm peter, vor 8 Jahren
Lesezeichen. Baugrubenlyrik kannte
ich nicht. Mag ich.
Lakritze, vor 8 Jahren
das ist sehr sehr
schön.
don papp, vor 9 Jahren

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