... Vorige Seite
Sonntag, 5. Juli 2015
Hundertsechsundachtzig (Gewitter)
Solminore,
19:11
Einsame Donnersilben markieren das Grenzland der Vögel. ... Link (0 Kommentare) ... Comment Samstag, 4. Juli 2015
Hundertfünfundachtzig (Sommersprossen)
Solminore,
11:42
Die Steine saugen Das Licht so spröde Hinter der brennenden Wo in Kiefernzapfen ... Link (0 Kommentare) ... Comment Freitag, 3. Juli 2015
Hundertvierundachtzig (Kornfeld)
Solminore,
22:00
Die Stirn ein Ziegel ... Link (0 Kommentare) ... Comment Donnerstag, 2. Juli 2015
Hundertdreiundachtzig (Nach dem Meer)
Solminore,
06:50
Kristallflut, ferne ... Link (0 Kommentare) ... Comment Mittwoch, 1. Juli 2015
Hundertzweiundachtzig (Ankommen, wo)
Solminore,
19:49
Ankommen, wo die Sonne Wo Uhren schlafen im Dämmer Die Straße zu klein für Flugzeugspuren. Wo die Schatten nach Hause ziehen Einen Namen aus der Luft fangen, Wie eine Schar tobender Kinder in der Küche Schweiß und ... Link (0 Kommentare) ... Comment Dienstag, 30. Juni 2015
Hunderteinundachtzig (Segelsprossen, Sandränder, Tiefen)
Solminore,
08:05
Als hätte das Meer sie Das Meer mit Flügeln gefaltet überall wie Sprossen Damit sie keinen verschlingt ... Link (0 Kommentare) ... Comment Montag, 29. Juni 2015
Hundertachtzig (Silva marina)
Solminore,
07:01
An schwarzem Anker Die Krähe Nacht steckt mir ... Link (0 Kommentare) ... Comment Sonntag, 28. Juni 2015
Hundertneunundsiebzig (Niederland)
Solminore,
06:49
Als könnte man aus Die Strommasten eine geduldige Weit weg, losgelöst Eine Mühle, still wie fest. Der Himmel ... Link (0 Kommentare) ... Comment Samstag, 27. Juni 2015
Hundertachtundsiebzig (Reisende, Breslauer Platz)
Solminore,
06:45
So stehen sie da, hilflos, schon weggegangen und noch nirgends angekommen, nicht hier noch da, schwojend, an ihrem Rollköfferchen vor Anker. Blinzelnd schauen sie in die frierende Luft des Busbahnhofs. Die ganze Heimat verstaut im Gepäck: vertraute Alleen, der Park ums Eck mit den knorrigen Bäumen, der Spiegel im Bad, der Himmel über der Stadt, die Schatten im Treppenhaus, der Klang der Tasse, die Farbe der Uhrzeiten. Jetzt, im Schatten einer fremden Kathedrale, eilen sie von Bussteig zu Bussteig, ein hastig gekauftes Croissant in die Jackentasche gestopft, eine Zeitung unterm Arm, und im Haar noch den Duft der Seife vom morgendlichen Duschen. Dieser Morgen ist schon fern und treu wie ein allein gelassener Hund. ... Link (0 Kommentare) ... Comment ... Nächste Seite
|
Online for 3611 days
Last modified: 06.02.20, 10:44 Status
Sie sind nicht angemeldet
... Anmelden
Main Menu
... Antville.org
Suche
Calendar
Kommentare
Über Straßenbahnfahrten schreiben kann
auch nicht jeder ... (Das heißt. Könnte auch Bus sein.)
Lakritze, vor 9 Jahren
grosse gefühle tief gegründet Aus
dem stillen Raume Aus der Erde Grund Hebt sicht wie...
wilhelm peter, vor 9 Jahren
|