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Freitag, 30. Oktober 2015
Dreihundertdrei (Idylle in Nebelgelb)
Solminore,
16:07
laub fällt immer knapp auf dem umgestürzten in warmen ärmeln aus luft ... Link (0 Kommentare) ... Comment Donnerstag, 29. Oktober 2015
Dreihundertzwei (Morgengrauen)
Solminore,
20:01
Die Wege stürzen nachtblind in den Himmel. Am stumpfen Ende der Farben warten Glocken jagten den Mond ... Link (0 Kommentare) ... Comment Mittwoch, 28. Oktober 2015
Dreihunderteins (Bussard)
Solminore,
18:28
Als stürzte mir der Blick, fremd und stiege dort, kollabierend ein anderes, fernes Auge, um fliegend da ... Link (0 Kommentare) ... Comment Dienstag, 27. Oktober 2015
Dreihundert (Die Dame im See. Ein Versuch)
Solminore,
18:56
Es liegt an verborgener Stelle Ein Fräulein wohl wohnt in den Binsen. Ein Ritter gejagt wird seit Wochen, Ein Ritter sein Fräulein wohl küßte. Ein Ritter gelockt ward zum Weiher Ein Fischer am Teich hält die Leine, ... Link (0 Kommentare) ... Comment Montag, 26. Oktober 2015
Zweihundertneunundneunzig (Dein Kuß hat)
Solminore,
07:26
Dein dunkler Kuß hat Auen mir aus Leuchtern Gesellen schmiegt sich Blatt um herbes Blatt, wie Tränenflossen. Algen schlafen. Wummern Dein Kuß hat mir den süßen Rand von Bechern ... Link (0 Kommentare) ... Comment Sonntag, 25. Oktober 2015
Zweihundertachtundneunzig (Ständchen)
Solminore,
18:09
Am Morgen bist du weich wie Kuchenkrumen. Du bist so zart wie Inneres von Nüssen, Wir küssen uns gleich sanften Häutungstieren, wenn wir einander hin zum Tag verführen. ... Link (0 Kommentare) ... Comment Samstag, 24. Oktober 2015
Zweihundertsiebenundneunzig (Vogelscheuche)
Solminore,
18:06
Raben wissen ihm Spott, in den Taschen feiern die Mäuse. Schatten nimmt ihn als Knauf, ihm stützt sich der Wind auf die Schultern. Sehnsucht nach süßem Holz, nach den feilen Gliedern des Hochstands. Langweilig ists auf die Dauer, die Stare zu schrecken. Am Abend Wo Tante Ernas Pudel verschwunden, das blieb ein Geheimnis. Stocksteif steht er im Feld, wenn Kleider im Mittagslicht fallen. Einer fand nicht mehr heim, den niemand bei Tische vermißte. Dunkel ist es bei Tag in der Brust, wo die Spinnmilben hausen. Feuer am Ende sein Lohn, doch schenkten die Bauern Erlösung: Dickichtwärts führte die Stockspur fort von dem einsamen Acker, ... Link (0 Kommentare) ... Comment Freitag, 23. Oktober 2015
Zweihundertsechsundneunzig (Mond im See)
Solminore,
09:43
Weder Kopf noch Zahl ... Link (0 Kommentare) ... Comment Donnerstag, 22. Oktober 2015
Zweihundertfünfundneunzig (Talsperre)
Solminore,
07:44
Die Spiegelungen stehen am Abend Noch nicht abgeräumt Zäune werden durchlässig Deutlicher jetzt das Fehlen. Sichtbar die Kettfäden des Winds. Licht schließt endlich die Lücke, ... Link (0 Kommentare) ... Comment ... Nächste Seite
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Last modified: 06.02.20, 10:44 Status
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Kommentare
Über Straßenbahnfahrten schreiben kann
auch nicht jeder ... (Das heißt. Könnte auch Bus sein.)
Lakritze, vor 9 Jahren
grosse gefühle tief gegründet Aus
dem stillen Raume Aus der Erde Grund Hebt sicht wie...
wilhelm peter, vor 9 Jahren
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