Dreihundertfünfundsechzig und ein Text
Montag, 9. November 2015
Dreihundertdreizehn (Schloßpark)

Die Wärme liegt im Tal, gerollt zu Würsten.
Das Mooshaar fliegt. Die blanken Steine dürsten
nach Nachtgezüngel. Gelbes kräht. Am wirrsten
trügt Farbe in den aufgequollnen Büchern.

Du gehst und meinst, die Erde kaum zu schützen.
Das Alte wird noch äter. Unter Mützen
verspinnt das Haar den Traum zu milden Grützen.
Wie Würmer ruhen Hände unter Tüchern.

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Last modified: 06.02.20, 10:44
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Kommentare
Über Straßenbahnfahrten schreiben kann
auch nicht jeder ... (Das heißt. Könnte auch Bus sein.)
Lakritze, vor 9 Jahren
;)
wilhelm peter, vor 9 Jahren
April, April.
Lakritze, vor 9 Jahren
wer weiss
erkennt kalendarische kontexte
wilhelm peter, vor 9 Jahren
Ah, stimmt. Da war
noch eins.
Solminore, vor 9 Jahren
Oh, mehr Baugrubenverse! Schön,
Ihre Distichen.
Lakritze, vor 9 Jahren
grosse gefühle tief gegründet Aus
dem stillen Raume Aus der Erde Grund Hebt sicht wie...
wilhelm peter, vor 9 Jahren
Lesezeichen. Baugrubenlyrik kannte
ich nicht. Mag ich.
Lakritze, vor 9 Jahren
das ist sehr sehr
schön.
don papp, vor 10 Jahren

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