Dreihundertfünfundsechzig und ein Text
Donnerstag, 26. November 2015
Dreihundertdreißig (Entfallen)

Und wie der Wind die Blätterbeutel knüllt,
dort strammes Schild den Weg der Schwäche zeiht,
hier Grenzstein sich zum toten Winkel reiht,
liegt brach ein Wort, von Lettern zugemüllt.

Zwei gehn für sich, an Händen eingeschneit.
Wo sich ein letzter Pfad dem Abschied weiht,
seh ich sie schwinden, wie aus Traum gezwillt.

Die Stille sich vom letzten Tritt befreit,
wie sich das Schweigen mit dem Wort entzweit,
bis Dunkelheit den Stein mit Brausen füllt.

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Last modified: 06.02.20, 10:44
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Kommentare
Über Straßenbahnfahrten schreiben kann
auch nicht jeder ... (Das heißt. Könnte auch Bus sein.)
Lakritze, vor 8 Jahren
;)
wilhelm peter, vor 8 Jahren
April, April.
Lakritze, vor 8 Jahren
wer weiss
erkennt kalendarische kontexte
wilhelm peter, vor 8 Jahren
Ah, stimmt. Da war
noch eins.
Solminore, vor 8 Jahren
Oh, mehr Baugrubenverse! Schön,
Ihre Distichen.
Lakritze, vor 8 Jahren
grosse gefühle tief gegründet Aus
dem stillen Raume Aus der Erde Grund Hebt sicht wie...
wilhelm peter, vor 8 Jahren
Lesezeichen. Baugrubenlyrik kannte
ich nicht. Mag ich.
Lakritze, vor 8 Jahren
das ist sehr sehr
schön.
don papp, vor 9 Jahren

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