Dreihundertfünfundsechzig und ein Text
Dienstag, 24. November 2015
Dreihundertachtundzwanzig (Moor)

Der Schatten einer Rose mag verschenken,
was sich um letzte Düfte sorgt.
Von Sonnenknirpsen ausgeborgt
müht sich der Spiegel, Wolken einzurenken,
wo Augenkerne sich in Skizzen senken.

Taub bleibt ein Schimmer in den Schalen klemmen.
Als sei die Schrift ums Buch besorgt,
greift Sandgekritzel aus nach Moor und Schlämmen.

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Last modified: 06.02.20, 10:44
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Kommentare
Über Straßenbahnfahrten schreiben kann
auch nicht jeder ... (Das heißt. Könnte auch Bus sein.)
Lakritze, vor 9 Jahren
;)
wilhelm peter, vor 9 Jahren
April, April.
Lakritze, vor 9 Jahren
wer weiss
erkennt kalendarische kontexte
wilhelm peter, vor 9 Jahren
Ah, stimmt. Da war
noch eins.
Solminore, vor 9 Jahren
Oh, mehr Baugrubenverse! Schön,
Ihre Distichen.
Lakritze, vor 9 Jahren
grosse gefühle tief gegründet Aus
dem stillen Raume Aus der Erde Grund Hebt sicht wie...
wilhelm peter, vor 9 Jahren
Lesezeichen. Baugrubenlyrik kannte
ich nicht. Mag ich.
Lakritze, vor 9 Jahren
das ist sehr sehr
schön.
don papp, vor 10 Jahren

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