Dreihundertfünfundsechzig und ein Text
Sonntag, 14. Juni 2015
Hunderfünfundsechzig (Heide)

Die Felder navigieren nach
Rispenstand die Wege rollen
weich wie greise Wolkenwangen
indes ein Rind am dürren Hügel nagt
so leicht ist der Acker der Mond
vergräbt Speere
in weiten Schalen wartet der Wind
auf Segel die Steine liegen
gegens Licht mit allem
Gewicht auf ihrem hellen Hort.

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Last modified: 06.02.20, 10:44
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Kommentare
Über Straßenbahnfahrten schreiben kann
auch nicht jeder ... (Das heißt. Könnte auch Bus sein.)
Lakritze, vor 9 Jahren
;)
wilhelm peter, vor 9 Jahren
April, April.
Lakritze, vor 9 Jahren
wer weiss
erkennt kalendarische kontexte
wilhelm peter, vor 9 Jahren
Ah, stimmt. Da war
noch eins.
Solminore, vor 9 Jahren
Oh, mehr Baugrubenverse! Schön,
Ihre Distichen.
Lakritze, vor 9 Jahren
grosse gefühle tief gegründet Aus
dem stillen Raume Aus der Erde Grund Hebt sicht wie...
wilhelm peter, vor 9 Jahren
Lesezeichen. Baugrubenlyrik kannte
ich nicht. Mag ich.
Lakritze, vor 9 Jahren
das ist sehr sehr
schön.
don papp, vor 10 Jahren

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