Dreihundertfünfundsechzig und ein Text
Freitag, 19. Juni 2015
Hundertsiebzig (Liebeskummer; vom Lassen)

„Ob’s nicht das beste für dich, du würdest dich anders verlieben?
     Besser der anderen ganz, als mir gehören nur halb?
Nicht will ich nehmen dir weg, was andre dir wohl könnten schenken.
     Mich nämlich gibt es nur so. Hab doch gegeben mein Wort.“
Bestes nur wünschst du für mich, doch ist diese Rücksicht mir bitter:
     Ziehen ließest du mich eher, als los deinen Mann.
Bestes wünschest du mir, doch wär ich schon damit zufrieden,
     daß du dich schenktest mir ganz, wünschtest das Beste dem Mann.

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Last modified: 06.02.20, 10:44
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Kommentare
Über Straßenbahnfahrten schreiben kann
auch nicht jeder ... (Das heißt. Könnte auch Bus sein.)
Lakritze, vor 8 Jahren
;)
wilhelm peter, vor 8 Jahren
April, April.
Lakritze, vor 8 Jahren
wer weiss
erkennt kalendarische kontexte
wilhelm peter, vor 8 Jahren
Ah, stimmt. Da war
noch eins.
Solminore, vor 8 Jahren
Oh, mehr Baugrubenverse! Schön,
Ihre Distichen.
Lakritze, vor 8 Jahren
grosse gefühle tief gegründet Aus
dem stillen Raume Aus der Erde Grund Hebt sicht wie...
wilhelm peter, vor 8 Jahren
Lesezeichen. Baugrubenlyrik kannte
ich nicht. Mag ich.
Lakritze, vor 8 Jahren
das ist sehr sehr
schön.
don papp, vor 9 Jahren

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