Dreihundertfünfundsechzig und ein Text
Sonntag, 28. Juni 2015
Hundertneunundsiebzig (Niederland)

Als könnte man aus
den leuchtenden Wiesen
auf Treppen dort hinauf:

Die Strommasten eine geduldige
Stütze dem Wasser, das oben
wie auf Brücken Rampen
steht, die Schiffchen
Kähne Boote Enten über doppelten
Schichten Lichts schwimmend, vorsichtig,
sie könnten sonst so leicht herab
fallen aus der schimmernden
Höhe.

Weit weg, losgelöst
von Linien und Kühen,
verschwinden die
Bäume hinter ihrem
eigenen Ufer.

Eine Mühle, still wie
eine Yogaübung, hängt
sich am Himmel

fest. Der Himmel
wartet
auf Wind.

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Last modified: 06.02.20, 10:44
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Kommentare
Über Straßenbahnfahrten schreiben kann
auch nicht jeder ... (Das heißt. Könnte auch Bus sein.)
Lakritze, vor 9 Jahren
;)
wilhelm peter, vor 9 Jahren
April, April.
Lakritze, vor 9 Jahren
wer weiss
erkennt kalendarische kontexte
wilhelm peter, vor 9 Jahren
Ah, stimmt. Da war
noch eins.
Solminore, vor 9 Jahren
Oh, mehr Baugrubenverse! Schön,
Ihre Distichen.
Lakritze, vor 9 Jahren
grosse gefühle tief gegründet Aus
dem stillen Raume Aus der Erde Grund Hebt sicht wie...
wilhelm peter, vor 9 Jahren
Lesezeichen. Baugrubenlyrik kannte
ich nicht. Mag ich.
Lakritze, vor 9 Jahren
das ist sehr sehr
schön.
don papp, vor 10 Jahren

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